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News >> Extremsport >> Adventure Racing >> The Raid

Es wird spannend: Der 5. Tag von “The Raid”

Vor fünf Tagen startete in Annecy der Härtetest für Abenteuersportler: Die Weltmeisterschaft im Adventure Racing “The Raid”. 33 Vierer-Teams kämpfen 577 Kilometer lang gegen Schlafentzug, totale Erschöpfung, die Tücken der Natur und körperliche Schmerzen an. Nach dem Start schlagen sich die Mannschaften von Frankreich über Italien bis in die Schweizer Alpen auf eigenen Faust von Checkpoint zu Checkpoint durch - vorgeschrieben sind die Disziplinen Adventure Running, Seekajak- und Kanufahren, Mountainbiken, eine Gletscherwanderung und Seilaktivitäten wie Abseilen. Funsporting.de-Chefredakteur Sascha Jurek berichtet täglich vor Ort vom Geschehen.

14.9.2005, Tag 5: Minuten und Tage

Nike Balance Bar erreicht das Ufer des Genfer SeesAm fünften Tag des Rennens hat sich das Feld in zwei Gruppen gespalten: An der Spitze geht es um Minuten, während die Abstände zwischen den Teams im hinteren Feld immer größer werden. Heute morgen erreichten die ersten Teams nach etwa sechs Stunden im Seekajak das Ufer des Genfer Sees bei Villeneuve. Jetzt kann die richtige Taktik das Rennen entscheiden. Auf dem ersten Platz liegt momentan “Les Arcs Quechua”. “Nike Balance Bar” fiel durch einen Navigationsfehler etwa anderthalb Stunden zurück. Die Amerikaner verpassten einen Checkpoint und mussten die halbe Strecke zurücklaufen. Dadurch erreichten die Schweizer von “Salomon Suisse” als zweite eine Stunde vor “Nike Balance Bar” den Checkpoint am Ende der Seekajak-Sektion, allerdings haben sie noch eine Stunde Pause zu nehmen, um die vorgeschriebene Ruhezeit von 24 Stunden erreicht zu haben.

Die deutsche Mannschaft “adidas Natventure” kommt gut voran. Nach der gestrigen Wildwasserstrecke kamen sie auf den Mountainbikes sehr schnell voran. Der anschließende Hike dauerte bis spät in die Nacht. Um ein Uhr schlugen sie ihre Zelte auf und und mussten sich bei unangenehmen Temperaturen eng aneinanderkuscheln. Am Morgen rief ein gutgelaunter Dani Keller bei Daniela, der Teambetreuerin und Ehefrau von Beni Hug, an und meinte Beni hätte letzte Nacht lieber seine Frau bei sich gehabt, er hätte aber wegen der Kälte letztlich mit einem bärtigen Kollegen vorliebnehmen müssen. 

Inzwischen sind die Deutschen auf dem Genfer See unterwegs und werden so gegen 7 Uhr abends das Ufer erreichen. Dann planen sie die Mountainbikestrecke in Angriff zu nehmen. Nachts stehen noch vier Stunden Schlaf aus, bevor sie in den frühen Morgenstunden zum letzten Hike-Abschnitt mit Abseilen aufbrechen.

Im Moment ist die große Frage, ob die ersten Mannschaften es heute noch bis zum Abseilen schaffen und damit noch heute Nacht in Gstaad eintreffen werden. Wenn nicht, müssen sie die “Darkzone” abwarten (bei Dunkelheit ist das Abseilen nicht erlaubt) und können erst am nächsten Morgen weitermachen. Die Zeitunterschiede werden indes immer kleiner. Es bleibt bis zur letzten Minute unentschieden!

Live-Tracking unter www.theraid.org

Übersicht

Tag 1 - der Start

Tag 2 - Gewitter und kein Schlaf

Tag 3 - Abenteuer Mont Blanc

Tag 4 - es geht bergauf

Tag 6 - Erschöpfte Helden

 

Funsport und Extremsport   2014

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