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Was ist Wakeboarden?

Wakeboarden ist Snowboarden, Wellenreiten und Surfen in einem oder wie es die Boarder weniger gerne hören: „Wasserskifahren mit einem Board“. Die Trendsportart wurde 1990 in den USA geboren und wird seit einigen Jahren auch in Europa immer bekannter. Allein im deutschsprachigen Raum gibt es mehr als 200.000 aktive Wakeboarder.

Für diesen Sport braucht man entweder ein Boot oder eine Liftanlage an einem See, die einen über das Wasser zieht. Hinter dem Boot nutzt der Wakeboarder die Heckwelle (Wake) um seine Tricks und Luftsprünge (Airs) vorzuführen. Bei Liftanlagen übernimmt ein Schleppseil den Antrieb. Wakeboarden kann jeder sehr schnell lernen, der ein wenig Gleichgewichtsgefühl vom Snowboarden, Skifahren, Surfen oder Skaten mitbringt.

Geschichte

Als Mix aus Wasserski und Wellenreiten in der kalifornischen Brandung entstanden veränderte das Wakeboarden die Welt des klassischen Wasserski ähnlich rasant wie die Snowboards die Berge vereinnahmten. Der ursprüngliche Gedanke war, bei Wellen-Mangel und flachem Wasser mit dem Surfbrett von einem Motorboot gezogen Spaß zu haben. Die ersten Boards glichen daher auch eher einem Surfboard, denn einem heutigen Wakeboard.

Schnell erkannte man, dass die normalen Surfboards zu lang waren und bei einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/h zuviel Auftrieb hatten . Der "Skurfer" war geboren, ein kurzes unruhiges Surfbrett mit Fußschlaufen wie beim Windsurfen. Die "Skurfer" eigneten sich zwar gut für schöne Turns, doch der bald aufkommende Drang damit in die Lüfte abzuheben wurde nur bedingt gestillt.

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1990 folgte die Geburt des eigentlichen Wakeboards. Herb O`Brien, Besitzer einer Wasserski-Firma, entwarf das "Hyperlite", den Prototypen des heutigen Wakeboards. Anders zum „Skurfer“ bestach das „Hyperlite“ durch die flache Bauweise und das niedrige Volumen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Form des "Hyperlites" von einem asymmetrischen Board mit großer Schaufel vorne (Nose) zum symmetrischen Twin-Tip-Board mit Finnen an beiden Brett-Enden. Die heutige Generation von Wakeboards ähnelt eher einem Freestyle-Snowboard als einem Surfboard. Auch die Bindungen haben sich von einfachen Schlaufen zu Hightech Boots gewandelt.

Noch im Jahr 1990 gründete Jimmy Redmon, der "Shape-Guru" des Wakeboardens, die World Wake Association (WWA) in Winter Park, Florida. Zwei Jahre später rief man von Florida aus die "Pro Wakeboard Tour" ins Leben. Diese professionelle Wettbewerbsserie wurde von Jahr zu Jahr umfangreicher, fängt aber in erster Linie nur die amerikanische und zum Teil auch australische Szene auf. In Europa hingegen schloss man sich mit dem Wasserskiverband zusammen und wurde so zu einer Sektion dessen.

Wo liegt der Reiz des WAKEBOARDENS?

Anders als beim klassischen Wasserski, das sich vorwiegend auf der Wasseroberfläche abspielt, geht man beim Wakeboarden in die Lüfte. Vom Motorboot gezogen nutzt man die Heckwelle, die so genannte „Wake“ (daher auch der Name), als Abschussrampe für radikale Sprünge, Saltos, Flips und Rotationen. Entscheidend ist der technische Schwierigkeitsgrad der Sprünge aber auch die Ausdruckskraft, Kreativität, Aggressivität und die Höhe der Figuren sind ausschlaggebend. Je höher die Wake, desto massiver die Sprünge . Daher setzt man beim professionellen Wakeboarden auf richtige Wakeboardboote, die mit Wassertank-System ausgestattet für eine fette Welle sorgen. Die Welle ist ähnlich einem Kicker für Snowboarder, weshalb sich diese schnell zurecht finden.

In Amerika wird der Sport fast ausschließlich am Boot betrieben. Demgegenüber steht ein sehr Lift-lastiges Europa. Vor allem in Deutschland, Österreich, Ungarn, Holland, Frankreich, Großbritannien, gibt es zahlreiche Liftanlagen. In Deutschland sind es alleine 55, in Österreich vier und in den USA zum Vergleich ebenfalls nur vier Stück.
Am Lift nutzt man die Spannung des Umlaufseils, um sich wie ein Katapult aus dem Wasser schießen zu lassen. Der Lift hat den Vorteil, dass er bis zu 8 Fahrer gleichzeitig ziehen kann, was es erheblich kostengünstiger macht.

Tricks
Die Tricks am Lift und Boot sind dieselben, wie auch die Athleten. In beiden Disziplinen gibt es zahlreiche Spezialisten, wie auch einige Allroundtalente. Wichtigste Vorraussetzung für spektakuläre Manöver ist glattes Wasser, da man bei Wellengang nur erschwert cutten kann.

Anfänger

Die einzige wirkliche Hürde ist der Start. Sobald dieser einmal geglückt ist, findet man sich rasch am Board zurecht. Auch für Nicht -Boardsportler ist es leicht erlernbar. Am Besten sucht man eine Wasserskischule oder einen Wasserskilift auf, oder noch besser man nimmt an einem Wakeboard Camp teil.

Stellenwert Wakeboard

Gefördert durch intensive Fernsehberichterstattungen hat Wakeboarden in den USA bereits einen großen Stellenwert erreicht und gilt als die am schnellsten wachsende Trendsportart. Vor allem das Wakeboarden am Boot ist durch die Vielzahl der Seen und die unkomplizierte Handhabung, sein Boot überall ins Wasser lassen zu dürfen, sehr populär. Mit der Aufnahme in die amerikanischen X-Games, dem weltgrößten Extremsportevent erreichte Wakeboarden seine heutige Akzeptanz. In Europa ist aufgrund der strengeren behördlichen Auflagen für Motorboote in Seen, das Wakeboarden am Boot deutlich kleiner. Dafür hat sich mit der großen Dichte an Wasserskiliften eine eigene „Cable“ Szene gebildet, die von Jahr zu Jahr rasant wächst und es vielen jungen Leuten ermöglicht, in den Sport einzusteigen. Von den Medien und der Sportartikelindustrie ist Wakeboarden längst als attraktive Trendsportart entdeckt worden.

Weltweit gibt es rund 100 Liftanlagen und jährlich werden es mehr. In Amerika setzt der Trend zum Lift gerade erst ein. Auch exotische Destinationen wie Südafrika, Thailand, Manila und Australien haben das Potential erkannt und sind beliebte Reiseziele der Wakeboarder im Winter. 

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