Funsporting.deNEWSSnowAesthetiker Jam Waengl Taengl 2008 Modart 1069

Schnee-Kunst statt Kunst-Schnee :

Anlässlich der 'Who Killed the Ästhetiker'-Session mussten sich Hinz und Kunz fragen, ob Kunst plus Schnee gleich Kunst-Schnee oder Schnee-Kunst? Die Geschichte einer Wängl Tängl Performance.

Tirol hat seinen Winter wieder. Und man hätte den Termin für die 'Who Killed the Ästhetiker'-Session kaum besser wählen können, denn erst der frische Schnee machte aus dem Event das, was man sich erhofft hatte: Eine Kombination aus Snowboard- und Kunstperformance.

Auf dem Table der Halfpipe des Penken Park in Mayrhofen, Tirol wurden zwei mal ein Meter große Holzplatten aufgestellt, die die Rider während ihrer Runs mit Farbballons bewarfen. Diese -am Ende sehr bunten- Platten wurden dann ins Tal gebracht um dort vom britischen Künstler Will Barras überarbeitet zu werden um eindrucksvolle Kunstwerke zu schaffen.

Die eigentliche Idee eines Teamcontests wurde nach einem kurzen Riders Meeting überdacht und man einigte sich darauf, eine gemütliche Session ohne Judging zu fahren. Ästhetiker Chris 'CK' Kröll schien sichtlich motiviert und begrüßte die Entscheidung einer Session, da sowohl das winterliche Wetter als auch der eigentliche Gedanke hinter dieser Kunstsession eher nach einem gemütlichen Zusammenfahren verlangte.

Eine knappe Stunde später waren alle Farbbomben verbraucht, alle Holzplatten kunterbunt und Jacken, Hosen, Mützen und Brillen der Fahrer durch die zurückspritzende Farbe endgültig bis zur Unbrauchbarkeit beschmutzt. Selbst Snowboardlegende Ingemar Backmann gab sich die Ehre und war bis zum Ende der Session topmotiviert. Und auch Ideengeber Derry vom Modart Magazin schien die Zeit am Berg trotz der eisigen Temperaturen genossen zu haben.

Einziger Wermutstropfen des Tages war, dass die geplante Jib Session des Suzuki-Rails ins Wasser fallen musste, da der Neuschnee den Transport des Suzukis auf den Berg unmöglich machte.

Schon gesehen? :
Aus unserem Shop: und vieles mehr...