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Sportversicherungen - der richtige Versicherungsschutz für Sportler

Tipps zur richtigen Krankenversicherung

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt immer weniger Leistungen. Gerade für Sportler kann es sein, dass der Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung nicht ausreicht. Wer viel Sport treibt, sollte über eine zusätzliche private Krankenversicherung nachdenken. Der Bereich Krankenversicherung bleibt sehr komplex und für den Laien nahezu undurchschaubar. Eine Beratung ist daher anzuraten.

Gesetzlich versicherte Freizeitsportler können sich für einen privaten Zusatzschutz entscheiden, der beispielsweise dafür sorgt, dass im Falle eines Sportunfalls Fahrtkosten zum gewünschten Krankenhaus von der privaten Krankenzusatzversicherung getragen werden, während die gesetzliche Krankenversicherung nur die Fahrt zum nächstgelegenen Krankenhaus finanziert. Darüber hinaus kann man als gesetzlich Versicherter mit dem privaten Zusatzversicherer die Versorgung im Einbettzimmer mit Chefarztbehandlung vereinbaren. Auf diese Versorgung haben Kassenpatienten keinen Anspruch. Auch die Kosten, die die Gesetzliche für Zahnbehandlung und Zahnersatz nicht trägt, sollten privat versichert werden. Gerade in diesem Bereich wurden Leistungen der Gesetzlichen in den letzten Jahren immer weiter nach unten gefahren.

Für diejenigen, die im Ausland Sport betreiben, ist eine private Auslandsreisekrankenversicherung ein Muss. Ärztliche Kosten, die auf Grund eines Sportunfalls im Ausland entstehen, ersetzt die gesetzliche Krankenversicherung in der Regel nicht voll; Kosten außerhalb der EU werden von dieser gar nicht übernommen.

Versicherungsexperte Xaver Wittmann rät: „Freizeitsportler, die bereits voll privat krankenversichert sind, sollten prüfen lassen, inwieweit der Versicherungsschutz ihren Bedürfnissen entspricht und auch die aktuelle Prämie rechtfertigt.“

Zahn beim Sport ausgeschlagen? Schon bei einer anscheinend kleinen Zahnersatzversorgung kann die schmerzhafte Eigenbeteiligung schnell mehrere hundert Euro betragen. Die gesetzliche Krankenversicherung  erstattet bei Zahnersatz grundsätzlich lediglich einen Festzuschuss von 50 % der Regelversorgungsleistung.

Wer auf Nummer sicher gehen will, schließt darum eine Zusatzversicherung für Zähne (Zahnergänzungstarife) ab. Mehrfach ausgezeichnet sind z. B. die Zahntarife der Barmenia.

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