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Schweizer TCS Cup 2006: Die Sieger stehen fest

Auch in diesem Jahr waren Windsurfer aller Altersklassen wieder auf Gewässern in der Schweiz und im Ausland  unterwegs - allein der Wind fehlte häufig.

Auch in diesem Jahr waren Windsurfer aller Altersklassen wieder auf Gewässern in der Schweiz und im Ausland (einmal in Südfrankreich, in Hyères, ein weiteres Mal in Cremia am Comersee) aktiv. Bei insgesamt 15 zum TCS Cup zählenden Regatten und Freestyle-Events fehlte der Wind allzu oft für die Freestyler, die mit zwei Wertungen in Hyères und Steckborn auskommen mussten. Die FormulafahrerInnen gingen in Murten, Yverdon und Steckborn leer aus. Die SlalomfahrerInnen konnten zwar mehrmals Läufe fahren, aber für eine offizielle Jahreswertung reichte es nach den Formulaläufen nie.

Die SlalomfahrerInnen konnten zwar mehrmals Läufe fahren, aber für eine offizielle Jahreswertung reichte es nach den Formulaläufen nie. Vielleicht stehen die Chancen 2007 mit Segeln bis zu 10 m2 besser. Die Kids konnten meist ein oder zwei Resultate einfahren, wenn auch oft unter „arbeitsintensiven“ Bedingungen. Wiederum sehr erfolgreich war der von Engadinwind organisierte Marathon auf dem Silvaplanersee, wo TeilnehmerInnen aus vielen Nationen um Sieg und Platz wetteiferten Auch unser erfolgreicher Olympiateilnehmer Richard Stauffacher war wieder dabei und siegte in der Wertung des TCS Cup vor Fabian Mattes und Master Mario Ballabio.

Im Verlauf des Jahresabschlussfestes der Windsurfer am 10. Nov., bestens organisiert von Urs Ryf und den Helfern von Swiss Windsurfing, konnten im Beisein einer grossen Anzahl von Fahrern und Fahrerinnen, treuen Organisatoren und verschiedenen Sponsoren sowie dem illustren Gast Patrick Diethelm, F2-Shaper und frischgebackener Weltrekordhalter auf Serienmaterial, die Schlussresultate des TCS-Cups für alle Kategorien offiziell verkündet werden. Die Atmosphäre in einem Saal des Hotels Flora mitten in Luzern war locker, das Essen gut und die Tombola, genährt von unseren Sponsoren, brachten manchen ein willkommenes Frühgeschenk zu Weihnachten.

Abwechslung brachte auch das Interview mit Patrick Diethelm, der von Peter Aeberli zu Speedfragen und neuen Konzepten im Shapergeschäft befragt wurde. Filme von F2, Bilder vom Engadinwind 2006 und ein Film von Pesche Vogt mit wunderschönen Wellen in Chile rundeten den Abend ab. Wer noch nicht genug hatte, konnte im Flora gratis (wo? ich weiss es nicht, denn ich gehöre zur Generation, die danach genug hatte), noch weiterfeiern.

Die Ranglisten, die erst kurz vorher im Internet konsultiert werden konnten, brachten folgende Hauptresultate (alle weiteren unter http://www.swisswindsurfing.ch):

Kids
Die Kids sind die Spitzenfahrer der Zukunft und wir müssen alles tun, um sie bei der Stange zu halten. Mit insgesamt 17 FahrerInnen war die Beteiligung sehr gut, allerdings nicht bei allen Anlässen. Den Sieg holte sich Eric Guggi aus Hittnau (F2/North/Arrows) vor Linda und Robin Jetzler (beide Mistral/North) aus Opfikon. Die Juniorenwertung gewann Sebastian Kördel aus Aach (D) mit klarem Vorsprung vor Fabian Schenk (Starboard/Neil Pryde) und Eric Guggi.

Formula
Gesamtsieger bei den Herren in der Formula-Klasse wurde dieses Jahr wiederum Richard Stauffacher (Starboard/Neil Pryde) aus Wangs vor Fabian Mattes aus Ravensburg/D (Starboard/) und Master Mario Ballabio (F2/North) aus Thalwil. Die jungen Elitefahrer Valentin Zwygart (Starboard/JP/Neilpryde) aus Neuchâtel und Daniel Aeberli aus Erlenbach (F2/North) folgten auf den Plätzen 4 und 5. Bemerkenswert die Leistung von Basti Kördel, kam er doch als bester Junior auf Platz 6 vor dem besten Grandmaster, Urs Rohr aus Kronbühl (F2/North), gefolgt von Florian Bandel aus Wörblingen/D. (/Naish) und dem frischgebackenen Supergrandmaster Adrian Stauffacher aus Wangs (Starboard/Neil Pryde) , der sich noch vor den ersten Franzosen, Master Raphael Schroeder aus Selestat/F (Fanatic/Naish) setzen konnte.

Damen
Bei den Damen ist die Beteiligung wieder gesunken. Nur gerade vier figurieren auf der Rangliste Formula overall und zwei weitere auf der Rangliste Slalom. Bemerkenswert ist wiederum die Leistung der Siegerin und ehemaligen Olympia-aspirantin Carmen Imhof in vielen Läufen im Vergleich zur männlichen Konkurrenz, was sich aber in der Gesamtklassierung nicht so klar sehen lässt.

Nebst den Kids und den Junioren nahmen wie immer viele Masters, Grandmasters und Supergrandmasters an den Regatten teil:

Masters
Bei den Masters (>35 Jahre, 12 Teilnehmer) siegte Ex-Worldcupper Mario Ballabio (F2/North) aus Thalwil und schaffte diesmal mit excellenten Leistungen auch Platz 3 auf dem Podium des Gesamtklassements. Die Plätze zwei und drei dieser Klasse belegen die Franzosen Raphael Schroeder aus Selestat und Christophe Sauvage aus Schiltigheim ().

Grandmasters
In der nächste Altersgruppe, bei den Grandmasters (45-55 Jahre, 20 Teilnehmer), holte Urs Rohr den Sieg vor Shaper Philippe Oberli aus Berrwiler/F (/North) und Kurt Imhof aus Niederwil (F2/North).

Supergrandmasters
Bei den ältesten Teilnehmern (Supergrandmasters ab 55 Jahre/9 Teilnehmer) sicherte sich Adrian Stauffacher einen klaren Sieg vor Hans Glanzmann aus Nottwil (Starboard/North) und Heinz Beck aus Arconciel (F2/North).
Slalom u Freestyle Sieger, Siegerin Formula

Freestyle
Die Freestyle-Konkurrenz war wie im letzten Jahr geprägt von vielen Anlässen ohne Wind, doch hatte die neue Formel (Austragungsort kann aus 3-4 Kandidaten auf Grund der Wetter- und Windvorhersagen erst am Freitag vor dem Wettkampfwochenende bestimmt werden) zumindest den Vorteil, dass die Fahrer nicht für die Pflaumenernte (franz. pas pour les prunes) weite Wege unter die Räder nehmen mussten. Regattaleiter Peter Aeberli lag bei der Einschätzung „kein genügender Wind an jedem Ort“ auch jedesmal richtig und sagte 4 Anlässe, inklusive dem Reserveanlass ab.

Einzig in Hyères (F) und einmal in Steckborn im Frühjahr kam eine Wertung zustande. Mit einem Sieg in Hyères und einem zweiten Platz in Steckborn konnte Baptiste Beer aus Volketswil (F2/North) den Pokal des TCS Cups Freestyle zu sich nach Hause holen. Der Wiedereinsteiger Dom Escher aus Bösingen (Tabou/Neil Pryde) wurde zweiter vor dem früheren Cupgewinner Steve Christen aus Schneisingen (Fanatic/Naish), der bereits wieder in Australien trainiert und studiert. Daniel Aeberli (F2/North) aus Erlenbach wurde zweiter in Hyères konnte aber in Steckborn nicht mitmachen und kam auf Schlussrang 4. Die übrigen Teilnehmer waren mehrheitlich Neueinsteiger im wettkampfmäßigen Freestyle.

Wir wollen sie hier alle nennen und ermutigen, auch 2007 wieder dabei zu sein:

Dave Jean-Mairet aus Murten (JP/Neil Pryde) siegte in Steckborn.
Roman Lorenz aus Hildisrieden (Naish/Naish)
Hannes Lorenz aus Hildisrieden (Naish/Naish)
Alex Glauser aus Muntelier (Starboard/North)
Mathias Moser aus Dübendorf (F2/North)
Lukas Escher aus Bösingen (-/Neil Pryde)
Tobias Moser aus Dübendorf (F2/North)

Slalom
Die Slalomdisziplin feierte ihre zweite Saison in diesem Jahrhundert. Wind gabs bei keinem Anlass so toll, dass diese Disziplin gleich angesetzt worden wäre. So wurden hauptsächlich Slalomrennen mit kurzer Verzögerung nach den Formulastarts gefahren und weil viele Formulafahrer auch beim Slalom vorne mitmischen können (Richi Stauffacher, Boris Wirth, Mario Ballabio, Valentin Zwygart, um nur einige zu nennen), hatten diese Läufe nur Spasscharakter (Fun). Als Dominator bei diesen Rennen erwies sich Baptiste Beer aus Volketswil (F2/North) mit 7 Siegen in 7 Läufen, hinter ihm der Neueinsteiger Mathias Moser aus Dübendorf und die erste Dame, Evi Kirch aus Schmerikon (Starboard/Severne). Weitere gute Plätze erreichten die Damen Sara Näf aus Tägerschen (Starboard/Severne), Sara Imhof aus Niederwil (F2/North) und Kidsjunior Eric Guggi. Unter den älteren Teilnehmern (Master u älter) verdienen Martin Mäder aus Rüti (JP/Neil Pryde), Martin Jetzler aus Opfikon (Mistral/North) und Gregor Kirch aus Schmerikon (Starboard/Severne) eine Erwähnung.
Wie erwähnt, der publikumsfreundliche, schnelle und spektakuläre Slalom ist im Kommen und wir wünschen dieser Disziplin im nächsten Jahr viel Wind mit vielen Läufen.

Insgesamt war es ein interessantes Jahr mit neuen Ansätzen beim Freestyle und Slalom (und auch einem neuen Olympiabrett, auf dem Richard Stauffacher kürzlich den 15. Rang bei der Weltmeisterschaft und damit schon eine gute Ausgangslage für eine Qualifikation an die Olympiade in Peking geschaffen hat) und mit der Medienwirkung von Engadinwind hoffentlich auch wieder ein Jahr, das neue und vor allem junge FahrerInnen zur Teilnahme am TCS-Cup (und anderen Windsurf -Regatten, die vor allem von den Surfclubs zu organisieren wären) in der nächsten Saison anspornen sollte.

Quelle: SOULRIDER.COM

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