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MTB: Belgier gewinnt Crocodile Trophy

Am Ende von 1.400 Kilometern und 13 Etappen, zwischen den unendlichen Weiten des australischen Busches und den beeindruckenden Regenwäldern von Daintree, steht der Belgier Christophe Stevens als Gesamtsieger der Crocodile Trophy 2006 fest. Beim dritten Anlauf hat er seinen ersten Gesamtsieg bei dem Wettkampf, der zu den härtesten MTB-Rennen der Welt zählt, dingfest gemacht.

Auf der Flucht vor einem Krokodil? Foto: Regina StangerAuf der 13. und letzten Etappe, die der Österreicher Manuel Treven für sich entschied, genügte dem Belgier ein sechster Platz. Rang zwei in der Gesamtwertung eroberte der Ungar Attila Marton vor dem Steirer Stefan Rucker.

Vor drei Jahren bestritt der ehemalige Radprofi Stevens, der unter anderem bei Chocolade Jacques fuhr, seine erste Trophy und lernte damals seine Frau Anita kennen. Mittlerweile haben sie geheiratet, kauften sich ein Haus in Melbourne. Seine Frau, ehemalige Red Bull-Hostess, stand heute als erste Gratulantin in Cow Bay, am Ende des 61 Kilometer langen letzten Tagesabschnittes.

"Es ist traumhaft, hier in Cow Bay vor so einer Kulisse zu gewinnen. Vor zwei Wochen spekulierte ich keinesfalls mit dem Gesamtsieg, aber mein Körper hat sich von den Strapazen gut erholt", sagte Stevens im Ziel. Die größte Motivation holte sich der Belgier während der einzelnen Etappen: "Das Rennen ist sehr hart. Aber die beste Motivation ist, wenn man sieht, wie große Radsportler auf dem Rad leiden. Ich liebe die Crocodile Trophy."

In der Gesamtwertung belegte der Ungar Attila Marton mit einem Rückstand von 33:08 Minuten Rang zwei, Dritter wurde der Österreicher Stefan Rucker (plus 1:05,58 Std.). Erst gestern schaffte er den Sprung aufs Podest, konnte den Wiener Ingmar Brichenrid um zwei Sekunden distanzieren. Rucker zum Sekundenduell auf der letzten Etappe: "Es war heute noch ein harter Kampf, ich habe mich nur an Ingmar orientiert und es ist sich ausgegangen!" Für Elk -Straßenprofi Rucker war es ein mehr als gelungener Ausflug aufs Mountainbike. Neben vier Etappensiegen gewann der Steirer auch die Punktewertung und das Klassement des aggressivsten Fahrers.

In der Damenwertung war die Österreicherin Dominique Angerer, die in der Herrenwertung von 37 klassierten Teilnehmern immerhin den 19. Platz belegte, nicht zu schlagen. Sie gewann klar vor der Australierin Melanie Grant. Zusätzlich belegte Dominique in der Wertung des aggressivsten Fahrers hinter Rucker und dem Tandem-Duo Francesco/Wessels den dritten Platz. In der Teamwertung setzte sich die österreichische Lietz-Sport Mannschaft (Ingmar Brichenfrid, Harald Reisinger, Manuel Treven) gegen die beiden belgischen Teams MI Croc for Sofhea und Lingier-Versluys durch.

Auf die 43 Starter aus 14 Nationen warteten 13 Etappen mit 1.406 Kilometern, die quer durch den australischen Busch führten.
Am Dienstag, den 17. Oktober, startete der Prolog am Strand der tropischen Stadt Townsville. Von dort aus führte die Strecke über 13 Tagesabschnitte quer durch den australischen Busch bis zum Zielort Cape Tribulation, wo der Regenwald auf das Great Barrier Reef stößt. Der Tross der Crocodile Trophy um Veranstalter und Ex-Profi Gerhard Schönbacher passierte dabei die Blencoe Fälle, Ravenshoe, Irvinebank und Chaillagoe, ehe es nach Mitchell River Country ging, wo es vor Krokodilen nur so wimmelt.

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