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Robby Naish kürt Kitesurf-Weltmeister
Das ist der Ritterschlag für den Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording vom 12. bis 20. August. Der offizielle Weltverband, die Professional Kiteboard Riders Association, hat entschieden: Die
Weltmeisterschaft in der Disziplin Kitecross kommt nach Deutschland.
Erstmals wird im Rahmen der einzigen deutschen Station der Welttournee auch der Weltmeistertitel vergeben. Die Siegerehrung übernimmt einer
der Größten des Surfsports. Die Legende Robby Naish reist eigens aus Hawaii an, um die Veranstaltung zu verfolgen und am Finaltag die Pokale zu überreichen. „Jede Sportart hat ihre Helden und
Botschafter. Robby Naish ist unheimlich wichtig für das Kitesurfen“, freut sich die amtierende Weltmeisterin Kristin Boese aus Deutschland.
Naish gewann 1976 als jüngster Windsurfer aller Zeiten mit 13 Jahren seinen ersten Weltmeistertitel. In einer eindrucksvollen Karriere folgten binnen 16 Jahren 22 weitere
Weltmeisterschaften. Der Pionier des Windsurfens erkannte früh die Bedeutung des Kitesurfens und wechselte die Sportart. 1998 wurde der heute 43-Jährige auch in dieser Sportart Weltmeister in der
Disziplin Slalom, im darauf folgenden Jahr Weltmeister im Slalom und im Sprungwettbewerb. Naish entwickelt mit seiner eigenen Firma Windsurf- und Kitesurfprodukte und ist neben Boris Becker Mitglied in
der Jury des Laureus World Sports Awards.
Spektakulären Sport in St. Peter-Ording gibt es schon am ersten Wochenende (12./13. August) bei der „Gard Hang Time Challenge“. Hier entscheidet die maximale Flugzeit der Aktiven. Danach wird bis
zum 20. August der offizielle Gard Kitesurf World Cup 2006 ausgefahren. Zunächst steht die Disziplin Freestyle auf dem Programm, bei der Sprünge, Tricks und Manöver bewertet werden. Showdown
ist dann am Schluss-Wochenende (19./20. August): Bei den Gard Kitecross World Championships müssen die Sportler einen Hindernis-Parcours absolvieren. Die Sieger werden mit dem Weltmeistertitel
belohnt. Das garantiert Speed und Spannung bis zur letzten Minute. Berechtigte Hoffnungen auf Edelmetall dürfen sich auch zwei deutsche Teilnehmer machen. Mit dem Münchner Silvester
Ruckdäschel und der amtierenden Weltmeisterin Kristin Boese aus Potsdam starten zwei Titel-Favoriten.
Auch nach den Wettkämpfen geht es jeden Abend weiter: Eine abwechslungsreiche Party-Week mit einem bunten Mix verschiedener Musikrichtungen und Livemusik machen aus dem Event eines der
Trendsport-Highlight des Sommers. Der Hit für alle Besucher: Sowohl die sportlichen Wettkämpfe, als auch die Partys sind kostenlos. Alles rund um den Kitesurf World Cup 2006 liefert die aktuelle Homepage:
www.kitesurfworldcup.de
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