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Eisklettern: Ines Papert gewinnt Gesamtweltcup

Ines Papert konnte nach Siegen bei den bisherigen vier Eiskletter-Weltcups auch den fünften und letzten Bewerb in Hemsedal, Norwegen, für sich entscheiden. Mit dem bestmöglichen Ergebnis von 500 Punkten ging somit auch der Gesamtweltcup an die Powerfrau aus Berchtesgaden.

Ines PapertDie Wettkampfsaison der Eiskletterer fand nach einer zweijährigen Unterbrechung erstmals unter der Aufsicht der UIAA statt (Union Internationale des Associations d’Alpinisme). Eine “Commission for Ice Climbing Competitions” wurde gegründet, die zwischen den Athleten, den Organisatoren und den beteiligten Firmen vermitteln will, um das Eisklettern als internationalen Wettkampfsport weiterzuentwickeln und populärer zu machen.

Ines Papert berichtet von den Neuerungen, den damit verbundenen Erwartungen der Athleten und ihren persönlichen Eindrücken der vergangenen Saison:

„Die Athleten erwarteten sich von der Organisation durch die UIAA faire und attraktive Veranstaltungen, Regelkonformität, eine gewisse Infrastruktur und qualitativ anspruchsvolle Routen. Dafür ist ein verstärkter Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Veranstaltern mit Sicherheit förderlich. Neu wurde die Toolbox eingeführt, eine Kiste, in welche die Eisgeräte mit allen Abmessungen hineinpassen müssen und die für die Kletterschuhe mit den integrierten Steigeisen exakte Vorgaben hinsichtlich der Zackenhöhe sowie der Länge der Frontalzacke und des Fersensporns macht.

Dopingkontrollen waren ein weiteres Indiz dafür, dass wir uns unter dem offiziellen Dach der UIAA befanden. Stellt sich die Frage, ob die Kosten für jeweils vier Tests pro Bewerb – ich wurde insgesamt drei Mal während des Weltcups getestet – nicht sinnvoller hätten eingesetzt werden können. Die Konstruktionen, an denen geklettert wurde, zeigten besonders im tschechischen Spicak neben sicherheitsrelevanten technischen Mängeln eine Untauglichkeit für das inzwischen sehr hohe Kletterniveau der Athleten.

Was Organisation und Konstruktion betrifft, waren die aus aller Welt angereisten Athleten auch mit dem Finale in Hemsedal nicht ganz zufrieden. Aber die Routen waren dank der slowenischen Routensetzer Jasna und André sehr anspruchsvoll und interessant. Freuen konnten wir uns über die perfekt organisierten Events in Daone, Saas Fee und Bustenie.

Die zahlreichen Auslandsreisen, endlose Wartezeiten in der Isolation und nicht zuletzt der für mich schmerzhafte Verzicht auf das ein oder andere interessante Projekt im Eis und Mixed haben sich aber zumindest in Bezug auf das Resultat gelohnt.“

Bei den Herren fiel die Entscheidung im Weltcup etwas gedrängter aus als bei den Damen: Gesamtsieger wurde der Österreicher Harald Berger vor Simon Wandeler (Schweiz) und Markus Bendler (Österreich).

Resultate Damen

Val Daone / Italien 19.1.-21.1.06
1. Ines Papert Ger
2. Anna Torretta Ita
3. Stephanie Maureau Fra

Spicak / Tschechien 26.1.-28.1.06
1. Ines Papert Ger
2. Ksenia Sdobnikova Rus
3. Anna Torretta Ita

Saas Fee / Schweiz 2.2.- 4.2.06
1. Ines Papert Ger
2. Jenny Larvada Ita
3. Petra Müller Ch

Bustenie / Rumänien 9.2.-11.2.06
1. Ines Papert Ger
2. Kirsten Buchmann Ger
3. Anna Torretta Ita

Hemsedal / Norwegen 4.3.-5.3.06
1. Ines Papert Ger
2. Stephanie Maureau Fra
3. Jenny Larvada Ita

Gesamtwertung:
1. Ines Papert Ger 500 Punkte
2. Anna Torretta Ita 304 Punkte
3. Stephanie Maureau Fra 234 Punkte

 

 

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