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Interview mit Hannes Mair: Vom Berg in die weite Welt
Hannes Mair ist vieles, nur eines nicht: langweilig. Als Berg- und Skiführer, HTL-Maschinenbau-Absolvent, Meteorologie-Student und Filmemacher ist Hannes nicht ausgelastet
genug, um nicht nebenbei noch im achten Schwierigkeitsgrad am Fels sowie im zehnten Schwierigkeitsgrad Mixed zu klettern. Hannes ist 28 Jahre alt und lebt in Innsbruck.
Name, Alter: Hannes Mair, 28 Jahre
Klettert: Eis, Alpin, Mixed, Bouldern, …
Wie bist Du zum Klettern gekommen?
Mit zwölf Jahren habe ich mit dem Bergsteigen die Möglichkeit entdeckt, über das Stubaital hinaus die weite Welt zu entdecken. Mit einer Gruppe von Freunden habe ich mit dem
Alpinklettern angefangen und bin so später zum Sportklettern gekommen.
Anstehende Projekte
Am 30. August wurde der von mir aufgenommene Eiskletterfilm „Illuminati“ beim 12. Filmfest in St. Anton erstaufgeführt. Es geht um
die beiden Extremkletterer Markus Bendler und Albert Leichtfried, die im Langental in Südtirol und im Kaisergebirge Mixed-Routen in maximaler Schwierigkeit gegangen sind.
Größter sportlicher Erfolg bislang?
Das ist wohl die Erstbegehung „Ali Baba’s Hadsch“ am Zang Brakk (5.000 Meter) im Karakorum – die erste freie Linie am Berg (7b+) an einem Tag mit Much Mayr…
Größter sonstiger (nicht sportlicher) Erfolg?
Mein Studium: Ich arbeite noch an meiner hoffentlich bald abgeschlossenen Diplomarbeit in Meteorologie.
Wie überwindest Du Deine Angst? …Oder hast Du keine? Klar hab ich Angst. Das ist doch normal. Habe aber kein Geheimrezept dagegen, außer: Die Lust am Klettern…
Was wärst Du beruflich, wenn Du kein Kletterer wärst?
Vom Klettern kann ich nicht leben, daher ist diese Frage schwer zu beantworten.
Wer ist Dein größtes Vorbild (muss kein Sportler sein!)
Ich habe kein besonderes Vorbild.
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