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Freeskier treffen sich in Laax

Die Kleidung ist weit, die Skier sind breit und vorne wie hinten aufgebogen. Innerhalb weniger Jahre haben die Freeskier einen eigenen Stil geschaffen. In der Halfpipe und im Slopestyle sind sie vom Kuriosum zur festen Größe avanciert. Bereits jetzt bringen die Freestyle Disziplinen die erste Generation von Superstars hervor. Und diese Crème de la Crème trifft sich vom 22. bis 26. März 2006 im Schweizer Wintersportort Laax.

Das Orage European Freeski Open ist das größte Event dieser jungen Sportart in Europa. 200 Athleten kommen zum Crap Sogn Gion und zeigen, was in der Halfpipe und im Slopestyle auf zwei Latten möglich ist. Sprünge mit Zweifachdrehungen von fünf Metern Höhe und 30 Metern Weite sind der spektakuläre Standard.

Halfpipe und Slopestyle
Für den Halfpipe Contest trumpft Laax mit einer Superpipe auf, die in der ganzen Freestyle-Szene bekannt ist. Die Maße kommen auf eine Wandhöhe von über sechs Metern und eine Länge von 160 Metern. Beim Orage European Freeski Open Laax werden die Spezialisten gbis zu fünf Meter über den Rand der Pipe hinaus fliegen.

Hoch und weit gehen die Sprünge auch im Slopestyle. Die Schanzen in Serie kombiniert mit Walls und Rails fordern von den Freeskiern technisches Können genauso wie Kondition und Kreativität. Der Slopestyle am Crap Sogn Gion ist Insidern aus dem vergangenen Winter mit einem 33m-Meter-Kicker (Abstand zwischen Absprung und Landung) in Erinnerung. Die Steigerung für 2006 ist ein ganzer Kurs von Elementen.

Newcomer fordern die Profis
«In Europa gibt es jede Menge Einladungs-Events nur für Profis», erklärt Jamie Brandon von Orage. «Wir sahen, dass ein richtig großes Open fehlte, wo die besten Newcomer die Stars wie den zweifachen X Games-Sieger TJ Schiller oder Corey Vanular, Candide Thovex und andere herausfordern können.» In beiden Disziplinen sind je 24 Top -Fahrer eingeladen und für das Halbfinale der 48 Besten gesetzt. Um die anderen 24 Plätze fahren 80 Qualifikanten. 12 Rider erreichen schließlich das Finale.

Bei den Frauen ist die Konkurrenz etwas kleiner: pro Disziplin sind 6 Freeskierinnen aus der obersten Liga eingeladen. 20 weitere gehen in der Qualifikation für die anderen 6 Halbfinalplätze an den Start. Je 6 Athletinnen fahren im Superpipe- und im Slopestyle-Finale um den Sieg. 

Stars im Riders Palace
Ausgiebig ist auch das Side Event Programm bei den Laaxer Events. Die Musik spielt im Riders Palace, dem auf Freestyler zugeschnittenen Design-Hotel direkt an der Talstation in Laax. Auf der Bühne und an den Plattentellern stehen Stars, die den Freeskiern an Ruhm nicht nachstehen. An der Bar und auf dem Dancefloor holen Rider und Besucher Schwung für den nächsten Tag auf dem Berg.

Weitere Infos unter www.laax.com/freeskiopen

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