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FIS Snowboard WM: Fünf Titelverteidiger am Start

Die Uhr tickt, die Spannung steigt: In vier Tagen wird die siebte FIS Snowboard Weltmeisterschaft in Arosa in der Schweiz mit einer Feier auf dem Postplatz eröffnet.

Inzwischen haben schon 47 Nationen ihre Teilname am Saisonhöhepunkt der Snowboarder in diesem Winter zugesagt. Zuletzt meldeten kurz vor Weihnachten Rumänien und Lettland ihre Athleten für die Wettkämpfe an.

Doch die Fans dürfen sich nicht nur auf ein buntes Starterfeld freuen. Derzeit werden wohl fünf amtierende Weltmeister von 2005 in das in 1.800 Metern Höhe gelegene Arosa reisen, um ihre Titel zu verteidigen. Besonderes Augenmerk gilt dabei Jasey Jay Anderson aus Kanada sowie dem Finnen Antti Autti. Die „Kanadische Rakete“ Anderson sicherte sich 2005 in seinem Heimatland die Titel im Parallel Slalom und Parallel Riesenslalom. Autti durfte sich in Whistler, BC., dank seiner Siege in der Halfpipe und im Big Air ebenfalls Doppelweltmeister nennen.

Zudem werden die US-Amerikaner Lindsey Jacobellis und Seth Wescott versuchen, ihre Gold-Medaillen im Snowboard Cross zu wiederholen. Dass die Siege 2005 keine Einzelfälle waren, bewiesen beide bei den Olympischen Spielen in Turin 2006: Wescott holte den Titel, Jacobellis Silber. Außerdem geht die Parallel Riesenslalom-Siegerin Manuela Riegler aus Österreich an den Start.

Nicht umsonst herrscht beim Präsidenten des WM Organisation Komitees, Thomas Gurzeler, bereits große Vorfreude. Vor allem, nachdem am 4. Januar die Schneekontrolle alle anstehenden WM -Entscheidungen bestätigte: „Der Aufbau der Infrastruktur verläuft planmäßig, so dass der Ausführung der FIS Snowboard WM in Arosa nichts mehr im Wege steht. Der einzige nicht beeinflussbare Faktor ist das Wetter. Sollte uns Petrus einen Streich spielen, werden wir den Event notfalls im Regen durchführen. Ich bin immer weniger nervös und freue mich nur noch, Emotionen von Arosa in die Welt hinaus tragen zu können.“

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