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Bad Gastein: Kein Glück für deutsche Snowboarder

Amelie Kober wurde beim FIS Snowboard World Cup in Bad Gastein disqualifiziert, auch von den anderen konnte sich keiner unter den Top10 platzieren.

Ladies Podest. Foto: FISPremieren-Siege bei den Frauen und Männern in Bad Gastein: Ekatarina Tudigescheva hat am heutigen Mittwoch den ersten Sieg ihrer Karriere eingefahren. Die 19-jährige Russin verwies im Finale der Frauen Doresia Krings (AUT) in einem Herzschlag-Finish auf Platz zwei. Zeitgleich hatten beide Rennläuferinnen die Ziellinie überquert. Doch da Tudigescheva den Penalty-Rückstand (0,99 Sek.) aus dem ersten Run noch aufholen konnte, durfte sie sich zum ersten Mal über Gold freuen. Dritte wurde Heidi Neururer (AUT) vor ihrer Landsfrau Claudia Riegler. Bei den Männern ging es ebenfalls knapp zu. Dank 30 Hundertstel Vorsprung sicherte Siegfried Grabner (AUT) seinem Heimatland den ersten Parallel Weltcup -Sieg in Bad Gastein. Zweiter auf der Buchebenskiwiese wurde Simon Schoch (SUI). Im Kampf um Platz drei kam Olympiasieger Philipp Schoch (SUI) vor Stefan Pletzer aus Österreich ins Ziel.

„Es wurde ja langsam mal Zeit“, resümierte Siegfried Grabner stolz nach dem Finale. Der 31-Jährige freute sich zu Recht über den ersten österreichischen Parallel Weltcup-Sieg in Bad Gastein, der schwer erkämpft war: „Heute war zu 100 Prozent Fighten angesagt. Schon im ersten Qualifikationslauf habe ich gemerkt, dass ich heute Vollgas kämpfen muss.“ Dass er zudem ins Gelbe Trikot des Weltcup -Führenden schlüpfen durfte, freute den in Andorra lebenden Boarder umso mehr. Zwar liegt Grabner mit Simon Schoch gleichauf im Weltcup-Ranking, doch aufgrund der mehr erzielten Siege, rangiert der Österreicher auf Platz eins. „Ich glaube, so einen spannenden Weltcup gab es noch nie. Ich schätze, dass wird jetzt Schlag auf Schlag über die Saison so weitergehen. Das taugt mir voll!“

Und auch Ekatarina Tudigescheva strahlte über das ganze Gesicht: „Ich fühle mich super. Das war mein erster Sieg. Ich habe gar nicht damit gerechnet. Aber vielleicht liegt es an der größeren Erfahrung, dass ich nunmehr bessere Ergebnisse einfahre.“
Siegfried Grabner. Foto: FIS

Weitere Fakten:

Anzahl Teilnehmer/ teilnehmende Nationen: 106 / 19

Wetter: sonnig, -3°C

Marion Kreiner fährt weiterhin im Gelben Trikot. Allerdings hat die Österreicherin (2210 Punkte) nur mehr 90 Punkte Vorsprung auf Tudigescheva (2120). Auf Rang drei liegt Doresia Krings (AUT, 1860) vor Amelie Kober (GER, 1740).

Doresia Krings, AUT, Zweite: „Es ist schon ärgerlich, so knapp zu verlieren. Ich hätte ja nur eine Hundertstel schneller sein müssen.“ Doch mit Blick auf den eigentlich schon geplanten Rückzug aus den Parallel Slalom-Rennen stellte sich bei der Boarderin aus Obertauern doch noch Zufriedenheit ein: „Eigentlich wollte ich ja keine Parallel Slaloms mehr fahren. Aber ich habe mir gesagt, in Bad Gastein bin ich noch mal dabei. Deshalb bin ich schon überrascht, wie weit vorne ich gelandet bin.“

Simon Schoch, SUI, Zweiter: „Ich bin mit dem Rennen zufrieden. Für mich persönlich ist es sensationell gelaufen, auch wenn die Weltcup-Führung jetzt weg ist.“

Stefan Pletzer, AUT, Vierter, über sein bestes Weltcup-Ergebnis: „Das ist ein tolles Gefühl, endlich mal im Finale zu fahren. Ich habe immer gewusst, dass ich schnell genug bin. Nur hat die Konstanz bislang gefehlt. Ich hätte nicht gedacht, heute so weit vorne mitzumischen. Aber ich habe sehr gut mit dem B-Kader trainiert. Das hat sich ausgezahlt.“

Das Podium auf der Buchebenskipiste:

Damen

1. Ekatarina Tudigescheva (RUS)

2. Doresia Krings (AUT)

3. Heidi Neururer (AUT)

Herren

1. Siegfried Grabner (AUT)

2. Simon Schoch (SUI)

3. Philipp Schoch (SUI)

Die deutschen FahrerInnen konnten sich wie folgt platzieren:

Damen

27. Isabella Laböck (Prien)

33. Selina Jörg (Sonthofen)

DSQ. Amelie Kober (Fischbachau)

Herren

12. Alex Deubl (Lenggries)

30. Patrick Bussler (Aschheim)

DSQ. Alexander Bergmann

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