Airboarding - Pisten-Trend: Formel 1 auf Schnee
Airboarder heissen sie, die neuen Gladiatoren des alpinen Wintersports. Während der Airboard Worldseries messen sie sich in verschiedenen Disziplinen an diversen
Austragungsorten im In- und Ausland.
Ein ganzes Jahrzehnt Entwicklung steckt in der neusten Schweizer Erfindung, dem airboard. Das Hightech-Luftkissen verspricht im Schnee jenen Spass, den die US-Trendsetter mit dem
Boogie-Board auf den Wellen zelebrieren.
Das airboard ist schnell: Bauch unten, Helm voran liegt man auf dem Luftkissen und nimmt dank Tieflage jede Kurve wie im Flug. Das
Rippenprofil am Geräteboden erlaubt eine kontrollierte Steuerung vorwiegend durch Gewichtsverlagerung. Die Nähe zum Boden verstärkt den Temporausch. Gebremst wird, indem man das airboard querstellt.
Das airboard ist sicher: Das Board ist ausschließlich aus strapazierfähigen, weichen Materialien gefertigt, was die
Verletzungsgefahr bei Stürzen oder Zusammenstössen minimiert. Beim Aufprall wirkt das airboard wie ein Airbag. Dasselbe im Gelände: Unebenheiten werden durch den elastischen Luftkörper ausgeglichen.
Das airboard ist spektakulär: Schnelle Fahrten auf harten Pisten und im Tiefschnee sorgen für ein Spektakel bei Pilot und
Zuschauer. Dank dem Luftkissen ist das Gerät auch bei Sprüngen optimal gefedert. Freestyle on airboard: Das Teil feiert wohl bald schon seinen Einzug in die Halfpipe.
Airboarding ist eine Entwicklung des Zugers Joe Steiner. Zehn Jahre
hat er getüftelt und gefeilt, ausprobiert und nie locker gelassen, bis er das airboard in Sachen Fahrkomfort und Sicherheit so weit hatte, dass es seinen Ansprüchen genügte. Übrigens auch in punkto
Bequemlichkeit: Das airboard lässt sich zusammenlegen und als kleiner, leichter Rucksack auf den Rücken schnallen. Außerdem dient es als ideale Sitz- und Liegemöglichkeit im Schnee.
Das airboard kann über www.airboard.com bestellt werden.
Geschicklichkeit, Mut und schnelle Reaktion ist gefragt, wenn es darum geht, mit über 100 km/h Kopf voran über gut präparierte und gesicherte Pisten ins Tal zu stürzen.
Die Sportart ist leicht zu erlernen und bedarf keiner sportlichen Vorkenntnisse. Einfach aufs Board legen, üben und schon nach einigen Abfahrten ist man sicher und relativ gut unterwegs. So kann es auch
mal passieren, dass ein Airboard- Newcomer sich seinen Platz ins Ausscheidungsrennen "erfährt".
Lust bekommen, den Trendsport selbst mal auszuprobieren?
Kein Problem:
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